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- Geschrieben von Michaela Legge
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PSG Athlet Jörg Herting startete bei einem wahren Triathlon Klassiker. Der legendäre Schliersee Alpentriathlon gehört schon seit Kindestagen der Szene an und genießt einen kultigen Ruf aufgrund seiner knüppelharten Radstrecke.
Leider konnte das Wetter am Renntag nicht mit den Vorschußlorbeeren mithalten. Heftige Gewitter waren schon in der Nacht durch das Alpenvorland gezogen und der Regen war auch zum Start ein treuer Begleiter.
1,5 KM Schwimmen - 40 Km Radfahren - 10 Km Laufen stand für Jörg auf dem Programm.
Das Schwimmen begann mit einem spektakulären Landstart inkl Sprung in den kühlen See. Dort galt es einen Dreieckskurs zu schwimmen, welchen der PSGer nach 28 Min erledigt hatte.
Die Radstrecke, ohnehin schon sehr anspruchsvoll, zeigte sich nach den Unwettern zum Teil stark verschmutzt.
Gleich nach der Ausfahrt aus Schliersee folgten zwei heftige Anstiege zum WarmUp. Nach diversen Auf's und Ab's lauerte kurz vor Ende der legendäre Anstieg zum Spitzingsattel auf 1140 Meter Höhe - 4KM lang mit durchschnittlich 9 % Steigung.
Mit letzter Kraft schaffte es Herting diese Rampe zu bewältigen und erreichte nach 1:28 Std auf dem Bike die zweite Wechselzone. Nun standen noch 10 Km Laufen mit 180 Höhenmetern durch die herrliche Alpenwelt Schliersee an.Hierbei konnte der Effelner nochmal seine Laufstärke ins Spiel bringen und finishte nach 3:01:14 Std einen denkwürdigen Wettkampf auf Platz 164 ges bei 350 Finishern. Zur Belohnung gab es im Ziel leckere bayerische Spezialitäten.
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- Geschrieben von Michaela Legge
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Neben dem Europameisterschafts Coup von Ralf Biernatzki waren auch andere Tri Cops international unterwegs.
PSG Vorsitzender Thomas Höttecke startete beim legendären IronMan France in Nizza über die Langdistanz, welche allerdings in diesem Jahr aufgrund der Hitze auf die Strecken 3,8 - 152 - 30 gekürzt wurde.
Das Schwimmen im offenen Meer brachte der Rüthener in sehr guten 1:01 std hinter sich. Voller Motivation ging es dann bei brütender Hitze auf die anspruchsvolle Radstrecke in die französischen Seealpen. Diese bot trotz Verkürzung immer noch stattliche 2000 Höhenmeter. Das extreme Wetter forderte alles von den Teilehmern. Jede Versorgungstelle wurde voll ausgenutzt um sich abzukühlen bzw zu trinken.
Nach 5:26 std auf dem Bike erreichte Höttecke wieder die Wechselzone in Nizza, leicht verwundert darüber, dass bis dahin erst recht wenig Räder dort standen.
Die Laufstrecke führte flach am Meer entlang, ohne Schatten in drei Runden zu je 10,5 Km. Auch hier wurde unterwegs alles aufgegriffen, was zum Kühlen des Körpers nützlich war.
Nach 3:12 std Laufzeit wurde Thomas Höttecke lautstark von seiner Familie im Ziel empfangen. Froh, erleichtert und stolz zugleich diese Tortur überstanden zu haben.
9:51 Min Gesamtzeit bedeuteten Platz 476 ges von 3000 gemeldeten Athleten sowie Rang 29 in der Ak 50.
Österreich lautete das Wettkampfland für Stephan Wohlmeiner. Der Suttroper ging bei der Challenge Walchsee/Kaiserwinkl in Tirol an den Start und hatte die Distanzen 1,9 -90 - 21 zu bewältigen.
Ebenso wie in Frankreich hatte das heiße Wetter auch hier Auswirkungen auf das Rennen. Der wundeschön gelegene Walchsee hatte am Wettkampftag 25 Grad Wassertemperatur zu bieten, was ein Neoprenverbot nach sich zog. Über 1000 Teilnehmer hatten sich zu verschiedenen Formaten gemeldet, neben den klassischen Triathleten waren auch Staffeln sowie Aquabike Teilnehmer (schwimmen und radfahren) am Start.
Nach einer großen Runde Schwimmen durch den See folgten 90 traumhafte Radkilometer zu zwei Runden je 45 Km durch das Hinterland. Dabei kamen ca 1200 Höhenmeter zusammen, welche sich bei Temperaturen von 36 Grad schon in den Beinen bemerkbar machten .
Zum guten Schluß stand noch eine sehr schöne Laufrunde um den See auf dem Programm. Diese war 5,2 Km lang (somit viermal zu laufen), leicht profiliert, bot fast keinen Schatten und führte an merheren Strandbädern vorbei. In der ersten Runde war es für Wohlmeiner noch recht kurzweilig und die Beine fühlten sich gut an. Mit jeder weiteren Runde wurde das Laufen für den PSGer immer zäher. Die Sonne brannte gnadenlos und alles, was zum Kühlen nutzte wurde gerne genommen. Einige Läufer sprangen einfach mal kurz in den See um dann anschließend weiter zu traben. Die Gäste in den Strandbädern holten alles an Eimern und Behältern, um die Teilnehmer mit Seewasser abzukühlen. Zahlreiche Atlethen gaben den Wettkampf vorzeitig auf. Nach 5:52 std Gesamtzeit finishte Stephan Wohlmeiner die Challenge Walchsee total erschöpt und erreichte damit Platz 328 im Klassement.
Fazit von Thomas Höttecke und Stephan Wohlmeiner: schönes Wetter beim Triathlon ist immer gut, aber sengende Hitze verleidet einem die Freude am Sport schon sehr.
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